Über uns

Im Alter von 14 Jahren schenkte ihm seine Mutter eine CD mit irischen Balladen. Von Liedern wie Molly Malone oder The Mountains Of Mourne angetan, bereiste er die Insel mit seinem Bruder zum ersten Mal. Schnell wurde er zum Irland-Fan, sodass dieser Reise bis heute circa 15 weitere folgten, sowie ein 12-monatiger Aufenthalt als Lehrer in Dublin, der Hauptstadt Irlands. In dieser Zeit konnte er viele Bekanntschaften knüpfen, die sowohl zwischenmenschlich als auch musikalisch von großem Wert für ihn sind. Als er dann 2012 sein Idol Andy Irvine auf dem Segelschiff Jeanie Johnston spielen hörte, stand sein Entschluss fest: Als Musiker, der er damals bereits war, wollte er die irische Musik mit ihrer ganzen Schönheit und all ihren Facetten mit nach Deutschand nehmen und dort mit Menschen teilen.

Musikalische Einflüsse: Lúnasa, Rura, Solas, The Kilkennys, Moxie, Flook, Zirp, Planxty

Damals im Alter von 16 Jahren fand er In Extremo toll und wollte daher Dudelsack spielen lernen. Dabei stellte er nach 2 Jahren fest, dass er sich dafür irrümlicherweise keinen mittelalterlichen, sondern einen schottischen Dudelsack zugelegt hatte – was aber weiter kein Problem war, denn durch diverse Workshops bei Thomas Zöller von der Dudelsackakademie und den Dresden Pipes And Drums konnte er dennoch seine Fähigkeiten verbessern und gründete schließlich die Fusion Rock Band PONK!. Später kamen dann die Mittelalterband Argentum Ferrum und seine Selbständigkeit als professioneller Dudelsackspieler dazu. Im Zuge dessen hat er unter anderem Musik für eine Führung bei der Hieronymus-Bosch-Ausstellung im Kupferstichkabinett gemacht und hatte die konzeptionelle Leitung für die Reihe „Wege nach Galizien“ in der Kirche Coswig. Später kam er dann zu The Mockingbird Men.

Musikalische Einflüsse: Mittelaltermusik, Folk, Klezmer im Allgemeinen – in letzter Zeit hört er vor allem Bluegrass und Gypsy(jazz) und steht auf die Traditional-Fusion-Szene, in der Folk mit Postrock und Elektro verbunden wird.

In der 2. Klasse von der Musikschule Fröhlich angeworben, spielt er seither Akkordeon und Keyboard. Stets musikalisch vielseitig interessiert, war er zudem Sänger im damaligen Doppelquartett des Martin-Luther-Gymnasiums, Pianist beim Gospelchor Benndorf und Keyboarder in der zusammen mit Musikschulfreunden gegründeten Coverband Sixty Two. Im Laufe der Zeit verlor das Akkordeon an Bedeutung – erst mit dem Kennenlernen der Folk’N’Roots-Session entdeckte er das Instrument neu. Als Folkie würde er sich keineswegs bezeichnen – so spielt er neben The Mockingbird Men u.a. in der Death Metal Band Through Carnage und experimentiert hobbymäßig u.a. auch im Bereich elektronischer Musik.

Musikalische Einflüsse: Trio Dhoore, Doolin, Moxie, Johann Sebastian Bach, Beethoven, Andre Mathieu, Equilibrium, Blind Guardian, Schandmaul, Taku Iwasaki,…

Er hat auf einer Irlandreise erlebt, wie lebendig die dortige Musikkultur ist, wie jeder singen kann und alle gemeinsam im Pub zusammen Tunes spielen. Das hat ihn so sehr verzaubert, dass er selber Lust bekam, diese Musik zu machen. Glücklicherweise fand er im selben Sommer zur monatlichen Folk’n’Roots-Session im Traumtänzer, zu deren Musikerstamm er seitdem gehört. Sein eigentlich gelerntes Instrument ist das Klavier, für welches er im Alter von 12-17 Jahren Unterricht nahm. Alles andere erarbeitete er sich autodidaktisch – so lernte er zunächst Whistles, und im Alter von 20 Jahren kam dann noch die Bodhran dazu, später sogar Nyckelharpa. Und bei ihm zu Hause finden sich u.a. auch noch eine Zither, eine Ukulele und ein paar Didgeridoos.

Musikalische Einflüsse: Folk (irisch, schottisch, schwedisch), Metal (Pagan, Black, Folk), insbesondere Bands wie The Bothy Band, Planxty, Eluveitie, The Inchtabokatables, Väsen, Flook, Wardruna, Valaravn